So..
19.10.2025
19:00 Uhr
Kino
All Time Favorites: La Haine – Hass
Unter dem Motto “watch it again – All Time Favorites” präsentieren wir euch Filme, die unsere Kino-Redaktion als herausragend und empfehlenswert erachtet. Kommt vorbei und lasst euch von einer tollen Auswahl an Filmen mitreißen oder genießt den Film ein weiteres Mal auf unserer Kino-Leinwand.
La Haine – Hass
Drama | FR 1995 | 95 Min. | FSK 12 | Regie: Mathieu Kassovitz
Darsteller*innen: Vincent Cassel, Hubert Koundé, Saïd Taghmaoui
Drama | FR 1995 | 95 Min. | FSK 12 | Regie: Mathieu Kassovitz
Darsteller*innen: Vincent Cassel, Hubert Koundé, Saïd Taghmaoui
In einem Pariser Vorort herrscht Krawall. Am folgenden Tag ziehen dort die drei Jugendlichen Vinz, Saïd und Hubert orientierungslos durch die Straßen. Nachdem ihr Bekannter Abdel in den nächtlichen Kämpfen zwischen randalierenden Jugendlichen von der Polizei lebensbedrohlich verletzt wurde, brodelt der Hass in ihnen. Jeder der drei Hauptprotagonisten stammt aus einer der drei prägenden Randgruppen im heutigen Frankreich. Vinz ist jüdischer Abstammung und das Pulverfass der Gruppe. Er würde auch nicht vor dem Gebrauch einer gefundenen Schusswaffe zurückschrecken, um den möglichen Tod von Abdel zu rächen. Der Araber Saïd überspielt mit seiner aufgesetzten guten Laune die Tatsache, dass er keine Zukunft hat. Hubert erscheint als der Vernünftigste und Reifste des Trios. Er will unbedingt aus der Gewaltspirale seines Viertels entkommen.
„La Haine“ erzählt davon, was passiert, wenn ein Land in Zeiten großen wirtschaftlichen Wachstums billige Arbeitskräfte importiert und dann völlig das Interesse an ihnen verliert, sobald ihre früher dringend benötigte Arbeit überflüssig wird. Kompromisslos prangert das 1995 veröffentlichte Drama von Regisseur Mathieu Kassovitz die Zustände in den Vororten französischer Großstädte und die Brutalität der Polizei gegenüber deren Bewohnern an.
„La Haine“ erzählt davon, was passiert, wenn ein Land in Zeiten großen wirtschaftlichen Wachstums billige Arbeitskräfte importiert und dann völlig das Interesse an ihnen verliert, sobald ihre früher dringend benötigte Arbeit überflüssig wird. Kompromisslos prangert das 1995 veröffentlichte Drama von Regisseur Mathieu Kassovitz die Zustände in den Vororten französischer Großstädte und die Brutalität der Polizei gegenüber deren Bewohnern an.