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“30 Jahre friedliche Revolution in der DDR – eine kritische Bilanz und Perspektiven für die Zukunft”
In den vorangegangen Diskussionen unserer Veranstaltungsreihe haben wir verschiedene Themen wie Rassismus und Neofaschismus in der DDR, die Kämpfe um den Erhalt der Betriebe in der Wendezeit und die Auswirkungen von Deindustrialisierung und der Hartz-IV-Gesetze der Agenda 2010 diskutiert. Wir sind der Frage nachgegangen, warum die Wende 1989 für viele Menschen eher eine Enttäuschung und Ernüchterung brachte.
Unsere abschließende Podiumsdiskussion will die Fragen diskutieren, wo wir 30 Jahre nach der friedlichen Revolution stehen, warum uns national-soziale Antworten für die Lösung der sozialen und politischen
Fragen nicht weiterhelfen und was wir gemeinsam mit Betroffenen gegen das Erstarken rassistischer und völkischer Ideologien und Gewalt tun können.
Mit euch zusammen wollen wir in einer anschließenden “Fishbowl”-Runde die Perspektiven für die Zukunft besprechen, für einen neuen sozialen Aufbruch Ost und ein solidarisches Chemnitz, in dem wir alle gemeinsam leben können.
Für die Impulsreferate haben wir eingeladen:
* Gesine Oltmanns, Stiftung Friedliche Revolution, Leipzig
* Ralf Hron, Regionsgeschäftsführer DGB Südwestsachsen
* Maytham Jabar, Leiter des Café International, Chemnitz
Wir freuen uns auf eine spannende Diskussion und Anregungen für die weitere gemeinsame Arbeit!
Solidarisches Chemnitz e.V.
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