Spielvereinigung Sued feat. Johannes Enders
In der ersten Projektphase kommt es erstmals seit vielen Jahren wieder zu einer Zusammenarbeit mit dem international renommierten Saxophonisten, Komponisten und Professor an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig, Johannes Enders.
Viele Musiker:innen der Spielvereinigung Sued kennen ihn aus ihrer Studienzeit oder aus früheren Konzertprojekten, sodass an bestehende Netzwerke angeknüpft wird. Für Enders bedeutet dieses Projekt die Verwirklichung eines lang gehegten Traums: eigene Werke in großformatigen Big Band-Arrangements aufzuführen. Dass sich das Programm zugleich dem Motiv des Träumens widmet, schafft eine besondere inhaltliche Spiegelung – sein persönlicher Traum wird Teil eines kollektiven künstlerischen Prozesses. Die Stücke werden eigens für Big Band neu arrangiert und bilden nachhaltiges Repertoire, das über die Projektphase hinaus Bestand haben wird. Das Programm zeichnet Stationen im Schaffen von Johannes Enders nach: Werke seines Quartetts (Son of
the Sun, Tomorrow it’s Tomorrow, Endorphin, Amerikarma), Stücke aus dem Projekt Enders Room (The Old Promise, Hikikomori) sowie Anklänge an sein aktuelles Projekt Soundtrack for Dreams, in dem Traum-Gefühle in einen filmisch anmutenden Klangkosmos übersetzt werden. Diese besondere Ästhetik spricht sowohl ein spezialisiertes Jazzpublikum als auch neue Hörerschichten an.