Robert Lucaciu & Evi Filippou
Robert Lucaciu begann im Alter von 7 Jahren seine musikalische Ausbildung am Vogtlandkonservatorium zunächst am Violoncello. Erst später wechselte er auf den Kontrabass. Erste Erfahrungen mit improvisierter Musik und Jazz im Teenager-Alter sammelte er im Landesjugendjazzorchester des Landes Sachsen. Sie führten den damals 15-Jährigen zur Aufnahme in die Nachwuchsförderklasse der Musikhochschule in Leipzig. Dort studierte er bei Prof. Pepe Berns, Prof. Richie Beirach, Prof. Werner Neumann (u.a.) Jazzmusik und klassischen Kontrabass bei Thomas Stahr. Nach Beendigung des Diplomes an der HMT Leipzig war Robert für 1,5 Jahre Schüler in der Kompositionsklasse von Prof. Thomas Zoller an der HfM Dresden.
Workshops und Privatunterricht beim US-amerikanischen Bassisten Mark Dresser sind für Lucaciu besonders prägend gewesen. Er konzertiert solistisch als auch mit Jazzgrößen, wie Philipp Scholz, Arne Jansen Trio, Alex Ruess Manko, Eva Klesse Quartett, Maria Raducanu, Günter Baby Sommer, Billy Elgart, Prof. Werner Neumann, Hayden Chisholm, u.v.a.
Evi Filippou (*1993), hat mit 7 Jahren angefangen Schlagzeug zu spielen. Mit einem Stipendium des Athener Konzerthauses schloß sie das Volos Konservatorium ab und zog 2011 nach Berlin, wo sie ihren Bachelor und Master an der Hochschule für Musik “Ηanns Eisler” machte (BA und MA Abschluss mit Auszeichnung).
Mit der griechischen Marimbaphonistin Evi Filippou im Duo hat Lucaciu keine Lust auf unbiegsame Genrebegriffe. Sie suchen sich Inspiration in der klassischen Musik des 20. und 21. Jahrhunderts und im Jazz bis hin zu Folklore. Verhandelt und verflochten wird diese eklektische Musik durch den fragilen Faden der freien Improvisation.