- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
C.A.R. »Any Percent« [20231019]
Wir könnten erstmal weit ausholen und über deutsche Nachkriegsmusikgeschichte wie „Krautrock“ , „Kosmische Musik“ und „Jazz-Rock“ schwadronieren und was das jeweils für uns bedeutet. Wir könnten aber auch einfach sagen: „Hallo, wir sind C.A.R. aus Köln und wir spielen Musik, wie sie uns gefällt: Ein bisschen akustisch, ein bisschen elektronisch; auf einem Trip, aber ohne genaues Ziel; intensiv, aber nicht brutal; sphärisch, aber nicht beliebig; ausschweifend, aber doch präzise. Hilft euch das weiter? Nein? Dann bleibt ein Weilchen und hört zu!“
„Ob man es nun als Kraut-jazz, Trip-Music oder Psyched- elic Improv bezeichnet […] C.A.R. ist längst eine Band mit eigenem Charakter, in dem Groove, verspulte Sounds und die Freiheit der Improvisation eine gelungene Synthese eingehen.“ Jan tengeler, DF Kultur
“Das ganze Konzert steigt über fünf oder sechs Stücke, bis es am Ende auch mal richtig laut wird, dabei wird der Bogen vom supertight und pointiert spielenden Drummer per- manent auf Spannung gehalten. Dabei bleibt die Musik immer abwechslungsreich und pendelt zwischen durchkomponierten, melodischen […] Teilen und freier Improvisation bzw. ambientmäßiger Geräuscherzeugung, wobei es ruhig mal ein bisschen weird wer- den kann, wenn etwa der Bassist mit einem Kurzwellenradio auf die Suche nach dem braunen Ton geht oder der Saxophonist zwischendurch einen so kleinen Tongenerator rumdreht und wunderbare Zwitschersounds erzeugt. […] Eine mordsmäßig gute Band, wer die Gelegenheit hätte, sollte sich die anschauen!” crazewire.de
Leonhard Huhn — saxophone, electronics, voice
Christian Lorenzen — wurlitzer, analog synthesizers
Kenn Hartwig — double bass, electric bass
Johannes Klingebiel — drums