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Sa. 14.05.2022 19:00 Uhr
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„Wo der Himmel aufgeht“ – Ein Film gegen das Vergessen!

Eine jüdische Bürgerin, die Dank der Musik das faschistische Vernichtungslager Auschwitz überlebte, ein christlicher und ein muslimischer Musiker, alles deutsche Staatsbürger, sprechen und musizieren gegen Neofaschismus, Krieg, Rassismus, Hetze und Hass sowie für ein solidarisches Miteinander, für mehr Menschlichkeit, Freiheit und Gleichheit, für das Bekenntnis zu Demokratie und für Frieden.

Der Film „Wo der Himmel aufgeht“ berichtet über die Konzerttour der Jüdin Esther Bejarano, die im vergangenen Jahr verstorben ist und der Band Microphone Mafia durch Kuba. Eindrucksvoll berichtet der Film auch vom heutigen Kuba und wie die Menschen der jüdischen Gemeinde in Havanna, der Hauptstadt Kubas leben.

Er erzählt Esther Bejaranos bewegende Geschichte und ist mahnende Erinnerung an das Unrecht, die Verbrechen und die menschenverachtende Ideologie des Faschismus. Da es nur noch wenige Zeitzeugen gibt, die aus eigener Erfahrung berichten können, kommt diesem Film eine besondere Bedeutung zu.

Es besteht die Möglichkeit zum Gespräch mit Tobias Kriele dem Filmproduzenten. Er hat acht Jahre in Kuba studiert, gearbeitet und gelebt. Er berichtet über die Entstehung des Films und über die Arbeit mit Esther Bejarano.
Produzent: Tobias Kriele, Kamera: Martin Broschwitz)