Lade Veranstaltungen
  • Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Di. 07.03.2023 19:00 Uhr
Club

Dota – “Kaléko” / “Wir rufen Dich, Galaktika“ Tour 2023

Dota (Duo) – “Kaléko” / “Wir rufen Dich, Galaktika” 2023 – live im Weltecho Club.

Einlass 19 Uhr | Beginn 20 Uhr
Tickets gibt es bei TixforGigs, City Ticket oder im Shop von Dota für 22 € (ggf. zzgl. Gebühren).

Dota spielen im Duo aktuelle Lieder. Und auch ein paar ältere und ein paar ganz, ganz neue. Es wird gut. Kommt vorbei!

In den nuller Jahren veröffentlichte Dota Kehr unter dem Pseudonym „Die Kleingeldprinzessin“, 2003 und 2007 nahm sie in Brasilien Alben auf in Zusammenarbeit mit brasilianischen Musikern, wie Chico Cesár und Danilo Guilherme. Seit 2013 tourt und veröffentlicht sie nun unter dem – ihre Musiker und sie selbst zusammenfassenden – Namen DOTA oder im Duo mit Gitarrist Jan Rohrbach. Dota Kehr stammt gebürtig aus Berlin, wo sie – mit Ausnahme einiger längerer Aufenthalte in Südamerika – immer gelebt hat. 2020 veröffentlichte sie das Album „Kaléko“ mit Vertonungen der Texte von Mascha Kaléko, im Mai 2021 erschien „Wir rufen dich, Galaktika“. Politisch engagiert, begnügt sich Dota nicht damit, die „richtige“ Meinung zu haben und Parolen für die eh schon Gleichgesinnten zu liefern. Stattdessen konfrontiert sie sich mit ihrer eigenen Ratlosigkeit. Keine Antworten, dafür Lieder, in denen man sich zumindest für die Dauer eines Refrains der Utopie hingeben kann. Damit entlarvt sie immer den eigenen Standpunkt, nimmt ihn analytisch auf die Schippe und sich selbst nicht zu ernst. Dota schreibt Lieder, die tatsächlich gebraucht werden. Lieder, die den Blick auf die Welt nachhaltig verändern und öffnen – in kleinen, alltäglichen Details und im großen Ganzen. Ein Brombeerbusch am Wegesrand wird die idyllische Unbeschwertheit von „Sommer für Sommer“ wachrufen, jeder Schwimmbadbesuch die Zeilen aus dem Lied „Bademeister“. In einer sich ewig im Kreis drehenden Diskussion über die Weltlage wird man in Gedanken die lila Fee „Galaktika“ zur Hilfe rufen wollen. Und wer sich das nächste Mal dabei erwischt, im Social-Media-Feed einem personalisierten Werbelink zu folgen, wird vielleicht an die Zeilen denken: „Und weil der Algorithmus sagt, dass ich es mögen muss. Und wenn es mir dann tatsächlich gefällt. Ich hasse es.“