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Sa. 09.11.2024 20:00 Uhr
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Philipp Rumsch Ensemble

Das Philipp Rumsch Ensemble 2024/25 mit neuem Programm wieder auf die Konzertbühnen zurück. Nach Erscheinen des Albums μ: of anxiety x discernment‘ (2020) – das internationale Beachtung fand und u.a. bei BBC, Electronic Sounds und NDR besprochen wurde – und der EP μ: of transfiguration x resonance (2022) mit Reworks von Moritz Fasbender, Jana Irmert, Toechter und Shramm (Apparat), präsentiert das Ensemble erstmals frisches Material. Die außergewöhnliche Formation aus zwölf Musiker:innen verspricht ein einzigartiges Konzerterlebnis.

Ausgehend von der Idee, die Klangsprache von Ambient, Minimal Music und Avant-pop in ein orchestrales Format zu übertragen, gründete der Leipziger Pianist, Komponist und Sound Designer Philipp Rumsch 2015 ein Ensemble unter eigenem Namen. Die zwölfköpfige Besetzung besteht aus Musiker:innen aus Leipzig, Berlin, Dresden und Weimar – alle selbst in unterschiedlichsten Kontexten arbeitend. Neben zwei Album-Veröffentlichungen kann das Ensemble auf zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland zurückblicken (u.a. Leipziger Jazztage, Fusion Festival, Pianeo Festival, Trafo Jena, Scheune Dresden).

Philipp Rumsch ist ein in Leipzig lebender Komponist, Pianist und Produzent. In seiner Arbeit, die von zeitgenössischem Pop, elektroakustischer und improvisierter Musik beeinflusst ist, untersucht er interdisziplinäre Schnittstellen unter Einbindung modernster Technologien, wie 3D-Sound oder künstliche Intelligenz.

Philipp Rumsch erlangte für seine Arbeit als Solokünstler, seinem zwölfköpfigen Philipp Rumsch Ensemble und dem Avant-Pop Projekt Wylid node Bekanntheit. Daneben arbeitet er mit verschiedenen Ensembles, Bands und Künstler:innen diverser Genres, schreibt Musik für Theater, Tanz, Performances sowie Installationen und spielt Konzerte in ganz Europa. Seine Musik führte er in renommierten Institutionen (Gewandhaus Leipzig, Deutsches Theater Berlin, Schauspiel Leipzig, Institut für Zukunft uvm.) und bei namhaften Festivals (u.a. Fusion, Pianeo, Jazztage Leipzig) auf. Das 2020 erschienene Album μ: of anxiety x discernment erregte internationale Aufmerksamkeit und wurde u.a. von NDR, BBC und RBB begeistert rezipiert. 2020 ging Philipp Rumsch für ein Praktikum in den renommierten Greenhouse Studios nach Island und arbeitete 2021 als Assistent für Valgeir Sigurðsson (Björk, Sigur Ros, Hildur Guðnadóttir). Von 2021 – 2023 unterrichtete Philipp Rumsch klassische Gehörbildung an der HMT Leipzig. Seit 2023 betreibt er die Produktionsplattform nynode intermedia, über welche er auch seine Musik veröffentlicht.

Philipp studierte nach einem Jahr als Nachwuchsförderklassenstudent von 2013 bis 2020 Jazzklavier an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig bei Richie Beirach, Michael Wollny und Ralf Schrabbe. Von 2016 bis 2017 war er Student am Rytmisk Musikkonservatorium in Kopenhagen und wurde unter anderem von Niels-Lyhne Løkkegard, August Rosenbaum und Simon Toldam in Klavier, Komposition und Sound Design unterrichtet. Er erhielt diverse Arbeits- und Residenzstipendien (u.a. Musikfonds, Kulturstiftung des Bundes, Goethe Institut) und wurde mit Preisen wie dem Leipziger Jazznachwuchspreis de
Marion-Ermer-Stiftung, einem Preis Popmusik Sachsen und dem Studiopreis des Deutschlandfunks im Bundeswettbewerb Jugend jazzt ausgezeichnet.