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So. 10.12.2017 20:15 Uhr
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Tatort

Bei ihrem sechsten gemeinsamen Fall werden die Berliner “Tatort”-Ermittler Nina Rubin und Robert Karow an den Stadtrand gerufen. In einem ausgebrannten Transporter wurde ein Toter gefunden. Schnell ermitteln Rubin und Karow, dass es drei weitere, ältere Fälle mit ähnlichem Tathergang gab. Sie wurden nie aufgeklärt. Handelt es sich um einen Serienmörder?

Eine weitere Querverbindung führt nach Berlin-Wannsee: Alle Opfer wurden mit Hilfe einer In-Vitro-Fertilisation in einer Kinderwunsch-Klinik gezeugt. Geschäftsführerin Dr. Irene Wohlleben und ihre Laborchefin und Lebenspartnerin Hanneke Tietzsche haben die Leitung der Klinik vor kurzem an Irenes Sohn Dr. Stefan Wohlleben übergeben. Er kam in den 80er-Jahren als eines der ersten Retortenbabys Deutschlands zur Welt.

Bei ihren Ermittlungen stoßen die Kommissare auch auf einen Eigenbrötler namens Harbinger. Als 16-Jähriger verübte er einen Anschlag auf Irene Wohlleben, heute betreibt er einen Schlüsseldienst in einer Berliner U-Bahn-Station. Harbinger hieß früher Werner Lothar und leidet nach Aussage seines Psychiaters an einem Borderline-Syndrom. Robert Karow versucht mit ungewöhnlichen Methoden, das Vertrauen des verschrobenen Mannes zu gewinnen und ihn aus der Reserve zu locken.

Anna Feil, inzwischen Kommissarsanwärterin, macht bei diesem Fall eine unglaubliche Entdeckung in eigener Sache. Und Nina Rubin beschäftigt am Rande der Ermittlungen eine handfeste Auseinandersetzung mit ihrem älteren Sohn Tolja.

Neben den Kommissaren übernimmt Berlin wieder die dritte Hauptrolle. Dabei wechselt diesmal die Perspektive: Der Film zeigt Berlins Unterwelt unter dem Alexanderplatz und unter der Steglitzer Schlossstraße und führt auch zu Orten wie einer Eisengießerei in Wilhelmsruh, die erstmals für Filmaufnahmen zur Verfügung stand.