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TIERE STREICHELN MENSCHEN im Club!
VVK: 16 € / 13 € ermäßigt (Schüler, Studenten) im City Ticket Chemnitz:
AK: 16 € / 13 € ermäßigt, Einlass 1h vor Veranstaltungsbeginn; bei Regen findet die Veranstaltung im Club statt!
TIERE STREICHELN MENSCHEN mit Martin ‚Gotti’ Gottschild und Sven van Thom heißt die würzige Actionlesung, bei der einem nicht nur die Ohren, sondern auch Augen, Herz und Testikel schlackern. Und zwar vor Freude.
Seit über zehn Jahren sind Martin Gotti Gottschild und Sven van Thom „Tiere streicheln Menschen“, ein unschlagbares Team des Humors „20.000 Meilen unter der Gürtellinie“ und ein Garant für einen herrlichen Abend, mit bösem Humor und schmachtenden Liebesliedern.
Gemeinsam geistern sie durch die Republik und sorgen dort, wo sie auftauchen, für schmerzende Bauch- und Kiefermuskeln, denn die von ihnen ausgelösten Lachkrämpfe haben schon so manches Publikum dahingerafft.
Wöchentlich sind die Zwei mit ihrer Kolumne auf dem Sender RadioEins zu hören. Und seit Herbst 2019 arbeiten sie an etwas, das unter strenggläubigen Ostalgikern als Blasphemie bezeichnet wird: Unter der Überschrift „Sandmann für Erwachsene“ gibt Gotti dem bisher stummen Sandmännchen endlich eine Stimme. Er legt ihm Worte in den Mund und lässt den beliebten Star des Kinderfernsehens endlich als den schrulligen Kautz dastehen, den wir schon immer in ihm vermutet haben. Was dabei herauskommt, ist natürlich völlig hanebüchen und hochgradig absurd. Und vor allem: Irre lustig.
Gottis Geschichtensammlungen „Der Schatz im Silberblick“, „Die Schwarte Mamba“ und „Im Würgegriff des Wanderfalken“ suchen in der Pointendichte ihresgleichen. Eine seiner Spezialitäten ist seine „Diashow“: Alte Dias, die er auf Flohmärkten findet, werden mit so unglaublich witzigen Bildunterschriften versehen, dass es einem vor Lachen oft den Atem raubt.
Manche behaupten, Gotti sei wahrscheinlich der lustigste und sympathischste Schnurrbartträger, den die Republik je gesehen hat. Und damit haben sie absolut Recht.
Sven van Thom, Gottis musikalischer Gegenspieler auf der Bühne, scheint genau das Gegenteil zu sein: Ein glattrasierter Brillenträger mit ordentlich zurechtgefönter Frisur, der sich steif in Anzug und Krawatte zwängt, der auf den ersten Blick vermuten lässt, er würde uns jederzeit ungefragt eine Lebensversicherung aufschwatzen wollen. Doch der Schein trügt. Wenn er erst einmal eines seiner fiesen Liebeslieder dargeboten hat, ist klar, der Mann hat’s faustdick hinter den knorpeligen Ohren.
Kaum ein zweiter Singer/Songwriter versteht es so gut, sein Publikum zwischen absurder Albernheit und herzerwärmender Melancholie hin und her zu werfen.