Wooden Peak – Yellow Walls [20190919]

„Yellow Walls“ ist das vierte Album der Band, eine logische Konsequenz des Immerweitermachens. Liebevoll arrangiert, leise und eindringlich, kleinteilig und dem Augenblick verhaftet. Beats pulsieren sacht, Gitarren setzen Akzente, Flächen bauen wohlgeplante Zufälle, Harmonieläufe und Loops lassen ein Leuchten. Sperrig, nie störrisch stoppen Bode und Wolter immer wieder kurz vorm Pop, schaffen Räume zwischen der Unaufgeregtheit von Lambchop, The Notwist und der elektronischen Klangsprache von Acid Pauli. Rhythmen, Bewegungen, verdichtete Soundscapes und Stimmungen werden zu kleinen Klanginstallationen mit Beat und Gesang.

Die „Yellow Walls” – Pissegetränkte Hinterhofwände an denen sich die Neulinge der frühen Sprüherszene abarbeiteten, ehe sie sich einen Namen machten und ihr Stil sichtbar wurde. 

Ein Bild, das einiges von Wooden Peak erzählt.

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