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Fachtag „Politische Bildung und Kritik“
Die politische Bildung soll heute für Vieles herhalten. Sie soll die Demokratie retten, über Rassismus, Antisemitismus, Antifeminismus, Nationalismus oder Verschwörungsideologien aufklären und Menschen einen Raum für die kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Fragestellungen eröffnen.
Aber: Was ist eigentlich Bildung? Was ist kritische Bildung? Und warum ist kritische Bildung politisch? Seit März 2018 diskutieren Mitglieder des Arbeitskreises kritische politische Bildung (AK krPoBi) verschiedene Themen in Bezug auf ihre eigene Tätigkeit als politische Bildner*innen: Wo finden wir hinter den vielen Ansprüchen an die politische Bildung den Kern, die Fähigkeit zur Kritik und unsere Aufgabe Kritik lernen zu denken und zu formulieren?
Welche Konsequenzen hat Kritik auf die Themen, die wir bilden, die Zugänge für Interessierte und welche Formate genügen der Kritischen Bildung?
Auf dem Fachtag wollen wir gemeinsam mit anderen politischen Bildner*innen über unsere kritischen Arbeitsansätzen in den Austausch treten und unseren Bildungsbegriff durch interessante und kontroverse Inputgeber*innen diskutieren und schärfen.
Eine Kooperationsveranstaltung des AK kritische politische Bildung Sachsen, des riesa efau. Kultur Forum Dresden e.V., des Netzwerks Tolerantes Sachsen, Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V. und Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen e.V.
Anmeldung (Anmeldeschluss: 1. Juni 2022)
Das Projekt wird gefördert vom Landesprogramm „Weltoffenes Sachsen für Demokratie und Toleranz“ und der Bundeszentrale für politische Bildung. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.